8. Kapitel

Bogotá, Kolumbien 2. Dezember

Hobart verbrachte fast den gesamten nächsten Tag mit der Suche nach einem Satellitennavigationssystem. Diese GPS-Geräte empfingen Signale von mindestens drei Satelliten und lieferten aufgrund ihrer Daten ziemlich genau die gewünschte Position. Hobart hatte angenommen, Corey würde ihm nur ungefähr die Gegend nennen können, und er müsse mit seinem eingerosteten Orientierungssinn dieses Gebiet nach der Raffinerie durchsuchen. Jetzt war die Sache natürlich wesentlich einfacher. Das hieß, falls sich die Raffinerie tatsächlich an der markierten Stelle befand.

Endlich entdeckte er in einem gut sortierten Fachgeschäft in einem der nobleren Viertel von Bogotá ein solches Gerät. Er bezahlte vermutlich doppelt so viel, wie es wert war, und begann die lange Fahrt in die Berge.

Gegen zehn Uhr abends erreichte er die Außenbezirke von Bogotá, und dreißig Meilen weiter kam er auf eine Schotterstraße, die sich in die Berge wand. Die Nacht war klar, und am Himmel stand eine schmale Mondsichel. Die Fahrbahn wurde immer enger; rechts und links war dichter Dschungel, sodass man im bleichen Licht des Mondes fast die Illusion hatte, jenseits der Scheinwerfer sei die Welt zu Ende.

Nach fast einer Stunde Fahrt musste er seine Geschwindigkeit drosseln und kam nur noch im Kriechtempo voran. Er verfluchte sich dafür, dass er sich für ein normales Auto entschieden hatte statt für ein robusteres Fahrzeug mit Allradantrieb. Das GPS-Gerät zeigte ihm seine Koordinaten an, und er drückte eine Reihe von Knöpfen, um die Richtung und Entfernung zu seinem vorprogrammierten Ziel berechnen zu lassen. Es waren etwas mehr als sechs Meilen, und der Richtungspfeil zeigte nach Nordosten. In der letzten Stunde war er in nördliche Richtung gefahren und hoffte, den Rest der Strecke in einer weiteren Stunde zu schaffen.

Am Ende brauchte er fast neunzig Minuten für vier Meilen. Die Straße schien nie länger als einen halben Meter geradeaus zu verlaufen, und an vielen Stellen hatten starke Regenfälle tiefe Gräben hinterlassen. Als das GPS-Gerät anzeigte, dass es noch zwei Meilen bis zu seinem Ziel waren, und der Pfeil jetzt mehr oder weniger nach Westen zeigte, hielt Hobart auf einer kleinen Lichtung. Er konnte jedoch nur anderthalb Meter in den Dschungel hineinfahren, sonst hätte er riskiert, dort stecken zu bleiben.

Der Geruch war irgendwie anders als in Asien, bemerkte er, als er ausstieg und seine Tasche aus dem Kofferraum holte, trotzdem genügten allein die Geräusche, dass er ein unangenehmes Déjà-vu-Gefühl empfand, das er rasch verdrängte. Aus seiner Tasche zog er eine Nachtsichtbrille, die er aufsetzte und einschaltete. Der Dschungel ringsum schimmerte in einem unheimlichen Grün. Obwohl die Brille existierendes Licht zehntausendfach verstärkte, war die Sicht nach wie vor schlecht, da das dichte Blätterdach das Licht des Monds und der Sterne weitgehend abschirmte.

Er zog einen Tarnoverall und Militärstiefel an und stopfte die Tasche unter ein dichtes Gebüsch, dann ging er zum Wagen und ließ die Luft aus einem der Vorderreifen. Jeder, der das Auto bemerkte, würde annehmen, dass der Fahrer unterwegs war auf der Suche nach Hilfe. Eine notwendige Maßnahme, obwohl es ihn aufhalten würde, falls es brenzlig wurde und er flüchten müsste.

Hobart steckte die 22er in die Schenkeltasche seiner Hose, warf einen letzten Blick auf das GPS-Gerät und ging in langsamem Tempo los. Das dichte Unterholz war an manchen Stellen fast undurchdringlich, und er kam nur mühsam voran. Ungefähr alle fünfzehn Minuten blieb er stehen, um seine Richtung zu korrigieren. Das Navigationsgerät hatte in diesem gebirgigen Gelände einige Schwierigkeiten, die Satellitensignale zu empfangen, aber irgendwie klappte es schließlich doch.

Nach rund zwei Stunden im Dschungel überprüfte er zum letzten Mal seine Position. Trotz der kühlen Temperaturen schwitzte er – bei den vielen sumpfigen Stellen, den scharfen Steinen und dichten Schlingpflanzen war jeder Schritt ein Abenteuer gewesen.

Er schob das GPS-Gerät in seine Tasche, als er plötzlich eine menschliche Stimme hörte, die erschreckend fremd klang in dieser Umgebung, in der es nur Bäume, raschelndes Gesträuch und Myriaden Insekten zu geben schien. Langsam schlich Hobart weiter. Nach wenigen Metern sah er dank der empfindlichen Fotozellen seiner Brille Licht durch die Bäume schimmern. Er nahm die Brille ab, ließ sich auf den Bauch fallen und kroch vorsichtig darauf zu. Damit ihn das raschelnde Laubwerk nicht verriet, konnte er nur weiter, wenn eine leichte Brise durch den Dschungel strich. Nach hundert Metern sah er endlich sein Ziel. Corey hatte ihn nicht im Stich gelassen.

Es war weniger beeindruckend, als er erwartet hatte. Die alte Blockhütte, deren Dach mit großen Blättern gedeckt war, hätte man ohne weiteres für die Behausung eines armen Bauern halten können. Dass er am richtigen Ort war, zeigten jedoch die vier abgerissenen Männer mit Gewehren, die an der Wand hockten und sich die Hände an einem kleinen Feuer wärmten.

Neben dem Schuppen lagen sechs Metallfässer, etwa einen knappen Meter lang und sechzig Zentimeter im Durchmesser. Während er sie von seiner Position aus deutlich sehen konnte, waren sie aus der Luft vollkommen unsichtbar, da man sie mit Blättern und Schlingpflanzen bedeckt hatte. Genau diese Fässer suchte er. Die einzige Chemikalie, die man in größeren Mengen brauchte, um Koks herzustellen, war Kerosin.

Er beobachtete die vier Männer, die eine Flasche kreisen ließen und laut lachten. Er war nahe genug, um die verrotteten Zähne des einen zu sehen, als er einen Schluck trank.

Hobart schaute ihnen fast zwei Stunden lang zu und merkte rasch, dass die Wächter nichts taugten. Wahrscheinlich würden sie nicht mal eine Scheune mit ihren Gewehren treffen, auch nicht stocknüchtern – und das waren sie ganz sicher nicht mehr. Außerdem bezweifelte er, dass sie zusammen einen IQ von mehr als neunzig hatten. Ihr Gespräch schien sich allein um Frauenbrüste und die Maße ihrer Penisse zu drehen. Ihr Lachen kam wie aufs Stichwort stets schon kurz vor der Pointe, was darauf hindeutete, dass sich dieses Gespräch jede Nacht wiederholte.

Sicher könnte er ohne größere Probleme einfach zu ihnen hinüber spazieren und alle vier mit einem Messer töten, während er aus voller Kehle »Ave Maria« sang. Aber vermutlich waren die Wächter eher Staffage. Die kolumbianische Polizei mit ihren korrupten Beamten war keine echte Bedrohung für die mächtigen Drogenkartelle, und im Moment schien zwischen den verschiedenen lokalen Gruppen einigermaßen Waffenstillstand zu herrschen.

Etwas anderes war allerdings viel auffälliger als diese unzulänglichen Wächter. Seit seiner Ankunft waren mindestens zwanzig Leute aus der Hütte gekommen, um eine Zigarette zu rauchen oder sich kurz die Beine auf der Lichtung zu vertreten, und er bezweifelte sehr, dass sich in diesem kleinen Gebäude so viele Menschen aufhalten konnten. Die eigentliche Raffinerie musste also unterirdisch liegen. Wie viele Menschen mochten dort arbeiten? Fünfzig? Einhundert?

Hobart hörte das Brummen des Toyota Land Cruisers erst, als seine Scheinwerfer das dichte Laubwerk streiften, in dem er sich versteckte. Er drückte sein Gesicht in die weiche Erde, sodass er mit seinem frisch gefärbten schwarzen Haar nicht zu entdecken war, und hörte, wie das Fahrzeug mit knirschenden Reifen stoppte. Der Motor wurde abgestellt und zwei Türen geöffnet. Langsam hob er wieder den Kopf.

Er hatte nichts zu befürchten. Die Wächter umringten respektvoll einen untersetzten Latino, während ein tadellos gekleideter Japaner Mitte fünfzig um das Fahrzeug herumging.

»Was glotzt ihr so dämlich!«, rief Luis Colombar und versetzte dem Mann, der ihm am nächsten stand, einen festen Schubs. Er war in einer besonders finsteren Stimmung. Seit er das Cali-Kartell zerschlagen hatte und der mächtigste Drogenbaron in Bogotá geworden war, hatte er sich daran gewöhnt, zu tun und zu lassen, was immer er wollte. Und mitten in der Nacht eine seiner Raffinerien zu besuchen, statt daheim mit seiner wunderschönen jungen Frau im Bett zu liegen, war etwas, das er ganz bestimmt nicht wollte.

Schuld daran war sein Assistent. Perez behauptete schon seit Jahren, die japanische Jugend würde immer unzufriedener. Der Gedanke daran, achtzehn Stunden am Tag zu arbeiten und in einem Einzimmerapartment in einer smogverseuchten Stadt zu leben, war für sie längst nicht mehr so befriedigend, wie es das für ihre Eltern gewesen war. Und wo es Unzufriedenheit gab, bestand Aussicht auf gute Geschäfte.

Colombar wandte sich zu seinem Gast um, den er vor knapp zwei Stunden persönlich vom Flughafen abgeholt hatte. Er hasste den Japaner, der nur Geschäfte im Kopf hatte und keinen Sinn für ein bisschen Spaß. Dabei hatte er einen tollen Abend für den kleinen gelben Bastard geplant gehabt mit einigen der schärfsten Frauen Kolumbiens, gutem Essen und reichlich Alkohol.

Trotzdem hatte sein Gast – angeblich der mächtigste Boss des organisierten Verbrechens in Japan – darauf bestanden, direkt zu einer der Raffinerien zu fahren, um sich alles anzuschauen. Verfluchtes Schlitzauge.

»Hier entlang, Yakashiro«, sagte Colombar auf Englisch. Der Japaner ging an ihm vorbei zur Tür der kleinen Hütte. Colombar folgte ihm und öffnete eine Falltür, die unter den Bodenmatten verborgen war. Eine Leiter führte sechs Meter tief hinunter zu einem Raum, der genauso groß war wie die Hütte und an eine alte Mine erinnerte.

Die bröckeligen Wände wurden von verrottenden Balken gestützt, und nur eine rostige Petroleumlampe lieferte etwas Licht. Am anderen Ende des Raums war eine verdreckte Metalltür, die sich wie durch Zauberei öffnete, als Colombar näher kam.

Dahinter sah es vollkommen anders aus. Der Raum war nur geringfügig größer als der erste, doch die Wände bestanden aus weißen Hohlziegeln, Leuchtröhren an der Decke spendeten Licht, und auf hölzernen Bänken saßen vier ernst aussehende Männer, die den japanischen Besucher misstrauisch musterten.

Colombar nahm zwei Gasmasken von einem Haken neben der Tür und reichte eine seinem Gast, der sie schweigend aufsetzte. Einer der Wächter öffnete eine weitere schwere Tür. »Sie haben kein Feuerzeug oder sonst was dabei, das Funken auslösen könnte, oder?«, erkundigte sich Colombar, ehe sie eintraten. Der Japaner schüttelte stumm den Kopf. Colombar fragte sich, ob er überhaupt irgendwas verstand.

In einem langen, schmalen Raum standen auf jeder Seite drei große offene Fässer. Die beiden Männer, die hier beschäftigt waren, trugen Atemschutzmasken mit dicken schwarzen Schläuchen, durch die sie offenbar mit Luft versorgt wurden.

»Hier findet das erste Stadium der Raffinierung statt«, erklärte Colombar seinem potenziellen Geschäftspartner. Er sprach bewusst langsam, damit Yakashiro, dessen Englisch anscheinend recht kläglich war, ihn trotz der Gasmaske und seinem spanischen Akzent verstand.

»Die Fässer sind voller Cocablätter. Wir bedecken sie mit Pottasche und lassen sie für eine Weile ruhen.« Colombar ging zum ersten Fass und winkte Yakashiro zu sich. Der Japaner schaute mit mäßigem Interesse hinein.

»Die Alkaloide beginnen sich aus den Blättern zu lösen, und anschließend wird alles mit Kerosin übergossen – deshalb müssen wir diese Masken tragen.«

Er deutete auf die beiden Männer und die Schläuche, die sie hinter sich herzogen. »Allerdings sind die Masken nur bei vorübergehendem Aufenthalt in diesem Raum ausreichend. Wir mussten diese Schläuche installieren, die für Frischluftzufuhr von draußen sorgen, damit die Leute hier länger arbeiten können.« Colombar verschwieg, dass er sich wegen der unnützen Kosten bis zuletzt dagegen gesträubt hatte. Nach dem Tod von sechs Arbeitern war es allerdings schwierig geworden, Ersatzleute zu finden.

Sie gingen zum nächsten Fass, das fast randvoll mit Kerosin war. Colombar ergriff eine Stange, die an der Wand lehnte, und rührte darin. »Das Kerosin löst die Alkaloide aus den Blättern, dann wird alles ausgepresst und in andere Fässer umgefüllt – sie lagern nebenan.«

Sie gingen durch die Tür am anderen Ende des Raums. Colombar hängte seine Gasmaske an einen Nagel und bedeutete dem Japaner, seinem Beispiel zu folgen.

Eine Reihe von Metallfässern stand ordentlich nebeneinander an der Wand. »Hier wird Schwefelsäure und Wasser hinzugegeben. Durch die Säure mischen sich die Alkaloide mit dem Wasser, das auf den Boden sinkt. Das Kerosin wird abgekippt, und übrig bleibt eine Mischung aus Wasser und Kokain, die dann zu einer Paste getrocknet wird.«

Colombar führe ihn zu einigen Tischen, die von nicht weniger als fünf einfältig aussehenden Männern bewacht wurden. Sie standen respektvoll auf, doch Colombar beachtete sie gar nicht und brach einen baseballgroßen Klumpen von einem Stück ab, das aussah wie grauweiße Knete. »Das ist die so genannte pasta básica, das Rohkokain.«

Prüfend betastete der schweigende Japaner die Kokainpaste.

»Aus dieser pasta das endgültige Kokain zu gewinnen ist noch komplizierter. Ich will es Ihnen zeigen. Hier geht’s durch.«

Leise kroch Hobart einige Meter zurück und begann, langsam die Lichtung zu umrunden. Er brauchte fast zwei Stunden, bis er drei Viertel der Strecke geschafft hatte, doch schließlich fand er, was er gesucht hatte. In einer schmalen Lücke, die ins Unterholz gehauen war, stand ein rostiger Pritschenwagen. Das dichte Blätterdach des Waldes verhinderte, dass man ihn aus der Luft entdecken konnte. Arme Bauern besaßen ebenso wenig einen Kleinlaster wie Fässer mit Kerosin.

Er kroch näher an das Fahrzeug heran, von dem ein leichter Kerosingeruch ausging, und merkte sich das Nummernschild.

Peter Manion hatte eine simple und doch elegante Methode entwickelt, um das Koks zu vergiften. Hobart war davon ausgegangen, dass Corey – oder gegebenenfalls er selbst – sich in die Fabrik einschleichen müsste, um die Ware, ehe sie verpackt wurde, mit Gift zu versetzen. Das wäre natürlich eine riskante Aktion gewesen. Der jetzige Plan war bedeutend besser.

Wie sich herausgestellt hatte, war Orellanin in mancher Hinsicht mit Kokain verwandt. Im Wesentlichen waren beides natürliche Gifte, nur mit sehr unterschiedlichen Wirkungen. Deshalb brauchte er lediglich das Kerosin zu vergiften. Während die Alkaloide sich aus den Cocablättern lösten und mit Kerosin und Wasser gemischt wurden, würde das Orellanin sich mit den Molekülen des Kokains verbinden und dadurch gleichmäßig im Endprodukt verteilt sein.

Es sah aus, als würde die ganze Sache noch sehr viel einfacher werden, als er es sich vorgestellt hatte. Dank der offenen Ladefläche käme er schon auf dem Weg zur Raffinerie an das Kerosin heran. Ursprünglich hatte er geplant, in Colombars Lagerhaus einzudringen – wobei die kolumbianische Polizei und die Wachen alles noch schwieriger gemacht hätten. Ganz zu schweigen von dem Problem, woher er wissen sollte, welche Fässer er vergiften musste.

Nachdem er alles in Erfahrung gebracht hatte, was er wissen wollte, kroch Hobart zurück in den Dschungel, setzte seine Nachtsichtgläser auf und marschierte zu seinem Wagen, dessen Koordinaten er in das GPS-Gerät einprogrammiert hatte. Er stopfte seinen Tarnanzug in die Tasche und zog wieder die dreckigen Jeans und das T-Shirt an, das er seit einer Woche trug. Mit einer Dose Pannenspray füllte er den Reifen auf und begann die lange Rückfahrt in die Stadt.

Hobart fühlte sich so gut wie seit Jahren nicht mehr. Er verstellte die Frischluftdüse über seinem Sitz, bis sie auf sein Gesicht gerichtet war, und trank einen kräftigen Schluck eiskalten Jim Beam. Es war ein solcher Genuss, frisch geduscht zu sein und endlich wieder saubere Sachen zu tragen, dass er sogar fast seine Abneigung gegen das Fliegen vergaß. Knapp vier Wochen hatte er in Bogotá verbracht, und ohne störende Bäder hatte seine Verkleidung mit der Zeit immer echter gewirkt. Daran musste er sich bei künftigen Einsätzen erinnern.

Es war eine anstrengende Zeit gewesen. Fast jede Nacht hatte er auf dem Bauch am Rand der Lichtung gelegen, auf der Colombars Raffinerie stand, und sich jeden Tag unruhig auf der unbequemen Matratze in seinem schäbigen Hotelzimmer gewälzt.

Die Raffinerie schien sehr professionell zu arbeiten, was seinen Plänen zu Gute kam. Es gab ein festes Produktionsschema, und man hielt sich strikt daran. Die Strafen für einen Rückstand waren vermutlich gravierender als ein gekürzter Weihnachtsbonus.

Nacht für Nacht verbrauchte man zwei Fässer Kerosin, und jeden Mittwoch holten zwei der Wächter mit dem alten Pritschenwagen bei der Chemiefirma, die er aus Coreys Liste kannte, vierzehn Fässer ab. Die Produktion lief rund um die Uhr, sieben Tage die Woche.

Hobart nahm das Kissen, das ihm die Stewardess anbot, drückte es gegen das Fenster und schlief mit seinem Drink in der Hand ein.

Mark Beamon 01 - Der Auftrag
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